Ulrich Kratz, Bariton                         Vita / Presse – Zusammenfassung

Margarethe / 2008

Mit der Besetzung der Rolle des Mephistopheles durch Ulrich Kratz gelingt Leibrecht in sängerischer wie darstellerischer Hinsicht die Erschaffung eines Bilderbuch-Teufels. Im scheinbar unschuldigen Manageroutfit vereinnahmt er Fausts Seele, spielt mit Menschen wie andere mit Schachfiguren. Mal höhnisch lachend, mal durchtrieben bettelnd, buhlt er um seine Opfer als das schlechte Gewissen seiner Zeit.
( Winsener Anzeiger April 2008 )

Alle seine Stimmgewalten nutzt Ulrich Kratz für die dankbare Partie des Mephistopheles. Kratz hat nicht nur gut zu singen, er darf und kann auch prächtig spielen, zeigt den Teufel verschlagen, charmant und eiskalt, da findet die Inszenierung viele Ideen. Mephistopheles verhöhnt die Frau, die Faust lieben möchte
(April 2008 LZ – Lüneburg )

 Das Ereignis des Abends war jedoch Ulrich Kratz als Mephistopheles, der mit schier unbändiger Spielfreude und Spass an dieser Rolle wieder einmal bewies, welch kongenialer Sängerdarsteller er doch ist. Mit jeder Faser seines Körpers und seiner Stimme war er einfach der „ Leinbhaftige „. Eine herrlich sarkastische Note rundete seinen über die Maßen differenzierten Vortrag ab. Gesanglich präsentierte er sich auf höchstem Niveau. Ich kann mich nicht entsinnen, das „ Goldene Kalb „ jemals so großartig gehört zu haben.
( Mai 2008 Mittelloge )



Der Mann von la Mancha  / 2003

Im Zentrum steht allein Ulrich Kratz in der Titelrolle: Ein würdiger Cervantes, ein manchmal zerbrechlicher Don Quichotte, klug und etwas spinnerig , auf jeden Fall liebenswürdig.
( 2 / 2003 Musicals )

Tosca / 2006

Dieses klanglich opulente Duo ( Zaludkova / Renier ) fand seine faszinierende Ergänzung in Ulrich Kratz, dem das schillernd Böse des Barons Scarpia gestalterisch wie sängerisch beeindruckend charaktervoll gelang.
( Sept 2006 / Ostseezeitung )

 

Macbeth / 2004

Bei Ulrich Kratz in der Titelpartie kommt noch die Präzision der Aussprache hinzu. Furcht erregend ist sein Macbeth, ein haarsträubender Mensch, dumpf brütend, unberechenbar, Anghst einflößend in seinem Wahn, dem Kratz in jeder Phase Ausdruck zu geben versteht.  Wieder eine Partie, die von dem Bariton des Theaters Lüneburg bis ins Detail
Tiefenschärfe erhält.
( März 2004 / LZ – Lüneburg )

In der Titelpartie setzte Ulrich Kratz auf genaue Intonation, Schöngesang und intensive darstellung. Er führte seine Stimme vorsichtiger als seine Bühnenpartnerin, verstand es aber , sich im Verlauf der Aufführung grandios zu steigern.
( April 2004 / Opernglas )

Jesus Christ Superstar / 2006

Die beste Stimme hat aber Ulrich Kratz als Pontius Pilatus. Hier hört man die klassische Ausbildung, wird fein moduliert, in der Verzweiflung tremoliert und die Stimme nie überstrapaziert. Selten hat man solch einen mühelos gesungenen Pontius Pilatus gehört, das ist große Kunst.

( Juli 2006 / Heilbronner Stimme )

 

Les Miserables / 2006

Das positive Highlight aus dem Lüneburger Ensemble ist ganz eindeutig Ulrich Kratz als
Inspektor Javert. Er steht seinen musicalerfahrenen Kollegen in nichts nach. Man nimmt ihm den vom Wahn besessenen Polizisten in jeder Minute ab und auch gesnglich meistert er die Rolle einwandfrei. Wenn Kratz und di Capri sich gegenüberstehen, bekommt keiner die Übermacht über den anderen, was für die Qualität der beiden Protagonisten spricht.

( 02 / 06 Stadttheater aktuell – blickpunkt musical )